Der Hund aus dem Tierheim – was muss man wissen und wie stellt man sich auf ihn ein?

Einen Hund aus dem Tierheim zu sich zu nehmen, ist nicht nur eine sehr aufregende Sache, sondern auch mit vielen Dingen verbunden, die oftmals einen deutlichen Unterschied zu herkömmlichen Hunden vom Züchter und aus privater Haltung aufweisen können. Meist handelt es sich um arme Seelen, die aus verschiedenen Gründen dort landen und teils Jahre in den Heimen verbringen müssen, bevor sich jemand erbarmt sie aufzunehmen.

Die meisten Tiere sind verängstigt und traumatisiert und je nachdem was sie erlebt haben, auch extrem scheu und manchmal auch bissig. Es Bedarf vieler Aspekte sich einem solchen Hund anzunehmen und vor allem viel Zeit und Ruhe, Empathie und Einfühlungsvermögen. Auch die Wohnung oder das Haus müssen dementsprechend gestaltet werden und alle Beteiligten der Familie sollten im speziellen Umgang mit dem Tier geschult, sensibilisiert und involviert werden.

Angsthunde bedürfen besonders viel Zuwendung

Besonders Hunde, die schon eine Weile im Tierheim verbringen mussten und zudem schon von recht ängstlicher Natur sind, haben es besonders schwer. Wer sich dieser Aufgabe stellt und einen solchen Hund aufnimmt, braucht Zeit und Ruhe. Und davon meist sehr viel. Denn diese Hunde sind nicht selten nicht nur Angstbeißer, sondern sie verstecken und verkriechen s ich, haben vor allem Möglichen Angst und nehmen wenn es sein muss auch Reißaus. Nur mit ganz viel Ruhe und Zuneigung kann man überhaupt an diese armen und geschundenen Seelen herankommen und ihr Vertrauen gewinnen. Doch einmal ihr Herz erobert, sind genau diese Hunde meist die treuesten und liebenswertesten Begleiter. Die Einrichtung des neuen Zuhauses sollte diesen Tieren viel Platz und Möglichkeiten zum Verkriechen geben und aber auch zum Flüchten und Laufen, oder auch Toben und Spielen. Zu viel Enge engt sie nun mal ein und lässt die Angst noch größer werden.

Stürmische Hunde

Echte Draufgänger, die auch noch ein beachtliches Gewicht auf die Wage bringen und eine stattliche Größe, müssen nicht selten jahrelang im Tierheim verweilen. Sie sind es, die meist dann abgegeben werden, wenn sie mit Konsequenz und geschulter Vorgehensweise erzogen werden müssen und in die Flegeljahre kommen. Haben sein einmal geschafft, sich als Anführer des „Rudels“ zuhause aufspielen zu können und auch behaupten zu können, sind sie nicht ganz ungefährliche Kandidaten und wandern aus diesem Grund meist ins Tierheim. Doch auch dieses Hunden kann man durchaus ein Zuhause geben und sich um sie kümmern. Mit der richtigen Vorgehensweise und dem notwendigen Know how kann man im Idealfall einen Traumhund an seiner Seite wissen, der sich bedingungslos dem Menschen zuwendet. Als Schutz- und Hofhunde sind diese Kandidaten mit die besten Hunde. Das Zuhause sollte bei solchen Haudegen am besten mit so wenig Deko wie möglich ausgestattet sein. Auch sollte das Hundebett große genug in Mittelpunkt der Wohnung aufgestellt sein. Man kann unter anderem passende Hundebetten hier finden, die es auch in verschiedenen Größen gibt. Auch für ganz große Hunde.

Die Fütterung der Raubtiere

Viele Tierheimhunde sind kleine Vielfraße und verschlingen oft alles, was ihnen ihn die Quere kommt. Es gibt aber auch andere Kandidaten, die vor lauter Kummer und Gram ihr Futter verweigern. Wer sich so richtig in dieser Materie auskennen und gleichzeitig auch das richtige Futter für seinen Schützling ausfindig machen möchte, kann sich z.B. über einen Reico Vetriebspartner schlau machen und auf diese Weise das passende Futter beziehen.